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Kulturen erleben - vielfältig und bunt. Fest für Demokratie und Toleranz.

20230620_Plakate_38.jpg Es gibt keine Alternative zur Sozialen Revolution - euer System ist Gewalt, eure Gewalt hat System"VorschaubilderZeichen setzen! Es gibt keine Alternative zur Sozialen Revolution - euer System ist Gewalt, eure Gewalt hat System"VorschaubilderZeichen setzen! Es gibt keine Alternative zur Sozialen Revolution - euer System ist Gewalt, eure Gewalt hat System"VorschaubilderZeichen setzen! Es gibt keine Alternative zur Sozialen Revolution - euer System ist Gewalt, eure Gewalt hat System"VorschaubilderZeichen setzen! Es gibt keine Alternative zur Sozialen Revolution - euer System ist Gewalt, eure Gewalt hat System"VorschaubilderZeichen setzen!

Das hier auf rotes, aber auch auf blaues Papier im Querformat kopierte Plakat zeigt im Hintergrund eine Gruppe von Kindern. Das Hintergrundbild ist schlecht zu erkennen, zu erahnen ist, dass es sich um altmodisch gekleidete Kindern, womöglich in Trachten, handelt. Über und unter dem Hintergrundbild sind Über- und Unterschriften gesetzt, oben die beiden mittig gesetzten Textzeilen "Kulturen erleben - vielfältig und bunt" und "Fest für Demokratie und Toleranz", unten rechts "Kulturbrigade".

Vor die Kinder ist in zwei Spalten umfangreicher Fließtext gesetzt, der den Hintergrund der beworbenen Veranstaltung erläutert: Ein Jahr vor der Veranstaltung war es demzufolge in Blankenburg zu einer Eskalation rechter Gewalt gekommen, die in der Ermordung von "Axel Urbanitz" (sic!) gipfelte. Als Reaktion darauf hatten Antifaschist*innen eine Reaktion der Stadtgesellschaft eingefordert. Weil "die Stadtvertreter" dies mit Verweis auf das "Rechts-Links gleichsetzenden Totalitarismus Schema" zurückgewiesen hatten, haben die Urheber*innen des Plakats ein Fest gegen "Rassismus, Intoleranz, sowie nationalistische und antisemitische Spinnereien" organisiert. Das Fest soll dem "Anliegen nach einem toleranten, freien und selbsbestimmten Leben [...] Ausdruck verleihen", indem Angehörige verschiedener nicht-rechter Jugend- und Subkulturen gegen die wahrgenommene rechte Dominanz in Bad Blankenburg zusammenkommen.

In der Liste der Todesopfer rechter Gewalt der Amadeu-Antonio-Stiftung ist ein Axel Urbanietz aufgeführt, der am 24. Mai 2001 vor dem Freibad in Bad Blankenburg mit Schlägen und Tritten so stark verletzt, dass er wenig später starb.

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