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Betroffene rechter und rassistischer Gewalt in Südthüringen hatten sich eine Demo gewünscht, woraufhin ein lokales Bündnis mit Unterstützung prominenter Einzelpersonen, Parteien und Gewerkschaften, sowie Vereinen und Projekten diese Demo auf die Beine stellte. Das Motto „Zeichen setzen!“ taucht zu dieser Zeit, kurz nach dem „Aufstand der Anständigen“ öfter auf, ungewöhnlich für die damalige Zeit, dass die Demo ohne Beteiligung der autonomen Antifa organisiert wurde. Der Hintergrund des Plakats – die lange Liste rechter Übergriffe – ist auch sinnbildlich für die Kräfteverhältnisse in Südthüringen in den 2000er-Jahren.
- Erstellt am
- Sonntag 26 Mai 2002
- Schlagworte
- *Neuzugänge 2024, Antifa, Demo/Kundgebung
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