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Der Weltwirtschaftsgipfel in München - Ausstellung

Image00053.jpg Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand Pflicht -- Nazi-Aufmarsch am 20. Juni in Weimar verhindernVorschaubilderDas Geld - der Mammon. Werkstatt '92Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand Pflicht -- Nazi-Aufmarsch am 20. Juni in Weimar verhindernVorschaubilderDas Geld - der Mammon. Werkstatt '92Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand Pflicht -- Nazi-Aufmarsch am 20. Juni in Weimar verhindernVorschaubilderDas Geld - der Mammon. Werkstatt '92Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand Pflicht -- Nazi-Aufmarsch am 20. Juni in Weimar verhindernVorschaubilderDas Geld - der Mammon. Werkstatt '92Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand Pflicht -- Nazi-Aufmarsch am 20. Juni in Weimar verhindernVorschaubilderDas Geld - der Mammon. Werkstatt '92

Die Mitte des Plakats wird eingenommen von zwei Fotografien und dem schräg zwischen ihnen platzierten Schriftzug (angelehnt an eine Zeitungsüberschrift) "Der Weltwirtschaftsgipfel in München". An den viert Außenseiten des Plakats sind sowohl die Veranstaltungs art ("Ausstellung"), Thema ("Die Gipfel") sowie die Ausrichtung der Ausstellung ("das Vorspiel", "das Nachspiel") so angeordnet, dass sich der inhalt der schrittweise erschließt.
Die obere Foto zeigt ein Gruppenbild der 1992 in München anwesenden Staats- und Regierungschefs und weiterer Funktions- bzw. Schlipsträger. Im Vordergrund legt Jaqcues Chirac Helmut Kohl eine Hand auf den Unterarm.
Das untere Foto zeigt eine Demonstrantin im Klammergriff von vermummten Cops, daneben eine Frau* in weißer Kleidung, die konsterniert zuschaut.
Der G7-Gipfel fand im Juli 1992 erstmals in München statt. Das Demonstrationsgeschehen bzw. das gewaltvolle Vorgehen der Müncher Cops wurde als "Münchner Kessel" überregionial skandalisiert (und ist vermutlich ein Ereignis aus dem sich die landläufige Meinung speist, dass bayrische Cops besonders überzogen und gewaltvoll gegenüber Demonstrierenden verhalten). Um die 500 Personen wurden nach mehreren Stunden im Kessel gewaltsam festgenommen. In den folgenden Gerichtsprozessen wurde ihnen Schadensersatz zugesprochen. Unter den Festgenommenen war auch Jutta Ditfurth.
Die Ausstellung in der Lasallestraße 57 in Erfurt schien eine ganze Weile zugänglich gewesen zu sein. Falls Du mehr weißt, sag uns gerne Bescheid!

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