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Druck machen / Erscheinungsjahr / 2000-2004 /

Thüringer Ratschlag gegen Rassismus und Faschismus 2001

Image0115.jpg Es gibt tausend gute Gründe, Deutschland zu hassen!VorschaubilderWehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!Es gibt tausend gute Gründe, Deutschland zu hassen!VorschaubilderWehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!Es gibt tausend gute Gründe, Deutschland zu hassen!VorschaubilderWehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!Es gibt tausend gute Gründe, Deutschland zu hassen!VorschaubilderWehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!Es gibt tausend gute Gründe, Deutschland zu hassen!VorschaubilderWehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!

Das Plakat bewirbt den Ratschlag, eine antifaschistisches und antirassistisches Bündnis- und Vernetzungstreffen, dass seit 1991 jährlich in Thüringen stattfindet und bis in die 2000er-Jahre von der LAG Antifa veranstaltet wurde. Das plakatfüllende Hintergrundmotiv zeigt drei Figuren (vermutlich altmodisch gekleidete Männer), die auf dem Bürgersteig stehen und ihre Köpfe durch drei Löcher in einer neben dem Bürgersteig verlaufenden Mauer stecken. Zeitzeug*innen erinnern sich, dass die Bildsymbolik auch 2001 schon rätselhaft schien, der Layouter (ein Gewerkschaftssekretär, der in der LAG eine relativ zentrale Rolle einnahm) aber sehr überzeugt davon war. Orange und weiße Schrift bewirbt den Ratschlag oben in groß mit dem Slogan "Hinsehen statt Wegschauen. Handeln statt Beschweigen". In der unteren Bildhälfte wird in sehr kleiner Schrift der Programmablauf beschrieben: Friedensgebet, Demonstration, Workshops und Vorträge zu Antisemitismus, den in dieser Zeit neu entstandenen Demokratieprojekten (Opferberatung und mobile Beratung), Thüringer Verfassungsschutz, etc.. An Abend ein Konzert mit Egotronic und Rhythm King and her Friends, beide zu dieser Zeit noch sehr unbekannt.

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