128/483
Druck machen / Alle Plakate /

Es gibt keine Alternative zur sozialen Revolution - gemeinsam solidarisch leben und kämpfen

Image0111.jpg Gerber Bleibt!VorschaubilderThere is no other solution but social revolutionGerber Bleibt!VorschaubilderThere is no other solution but social revolutionGerber Bleibt!VorschaubilderThere is no other solution but social revolutionGerber Bleibt!VorschaubilderThere is no other solution but social revolutionGerber Bleibt!VorschaubilderThere is no other solution but social revolution

Wenige Monate vor dem 11.9.2001 und den folgenden Diskussionen zeigt sich Erfurter Autonome Szene außergewöhnlich internationalistisch: Eine Vorabenddemo vor dem 1. Mai 2001 wird beworben mit drei Figuren in kämpferischer und gutgelaunter Pose. Die Abbildung soll Landarbeiterinnen aus dem globalen Süden zeigen. Ein Filmstreifen am unteren Ende des Plakats zeigt Fotos von Aktionen Teilbereichskämpfen: Antifa, Feminismus, Antirepression, Antirassismus. Zusammen mit dem Motto "gemeinsam solidarisch leben und kämpfen" erschließt sich die Botschaft: Die Kämpfe gehören zusammen und erst eine internationalistische Perspektive macht den Zusammenhang komplett. Das Motto wird 2002 von der Autonomen Antifa Südharz für eine Demo in Nordhausen, die ebenfalls am 30.4. stattfindet wieder aufgegriffen. Was auch dafür spricht, woran sich Zeitzeug*innen erinnern: dass die hier beworbene Vorabenddemo als recht erfolgreich eingeschätzt wurde und aus den Kontakten, die hier geknüpft wurden, letztlich die Veretzung ATAG (Autonome Thüringer Antifagruppen) entstanden ist. Für die hier beworbene Demo existiert ein weiteres Plakat von Kunst & Kampf.

Kein Kommentar (0)

Einen Kommentar hinterlassen