2019 wurde das Stadtfest in Eisenberg von einer Event-Agentur neu ausgerichtet und, obwohl die Kritik am rassistischen Begriff zu dieser Zeit schon wohlbekannt war, als M-Fest bezeichnet. Seitdem wird auch regelmäßig gegen das Fest demonstriert. Das gedruckte Plakat von 2022 ruft zu einer Kundgebung in der Innenstadt auf. Vor einem grüngelben Hintergrund ist schwarz und fett mit einer abgerundete, serifenlosen Schrift zentral das Motto der Kundgebung gesetzt: "Gegen den rassistischen Konsens", am oberen Rand pink und etwas kleiner "Eine Stadt für Alle?", rechts daneben ein "Achtung!"-Verkehrschild. Etwas unterhalb der Mitte läuft ein pinker Streifen durchs Bild, darauf Zeit und Ort der Veranstaltung, darunter ist in Schwarz das Thema benannt: "Antirassistische Kundgebung für die Umbenennung des 'M-Festes' in Eisenberg, mit Redebeiträgen, Infoständen, Mitmachangeboten, Bands + DJs". Rechts davon sind in drei Kreise zwei Logos montiert, das der veranstaltenden Gruppen "Initiative gegen den rassistischen 'Konsens' Eisenberg" und der Gruppe Antifaschistisch*Emanzipatorisch*Initiativ (AIS) aus dem Saale-Holzland-Kreis sowie ein QR-Code.

Autor

Initiative gegen den rassistischen 'Konsens' Eisenberg und EIS

Erstellt am

Samstag 18 Juni 2022

Schlagworte

Antirassismus, Gegenprotest/Blockade

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