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Zwei Drogenwochen in Weimar

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Die Weimarer Drogenwoche(n) wurden erstmals 1995 organisiert, damals im Kontext der Jugendschutztage und brachte über die Jahre eine ganze Reihe von Leuten zusammen: unter Anderem das städtische Kinder- und Jugendamt, die Gerberstraße 1 und 3, die JG Weimar, die AIDS-Hilfe, den STURA, und weitere Gruppen und Organisationen der Stadt. Aus den Drogenwochen ging später auch der AK „Drogenarbeit in Weimar“ hervor. Die Drogenwochen verbanden Soziokultur mit Wissensvermittlung, Aufklärung und Suchtprävention.

Das Plakat zeigt im Querformat vor gelbem Hintergrund rote Schemen die spiralförmig von der Mitte nach Außen weisen. Davor sind 17 unterschiedliche große schwarze Kreise gesetzt, in denen je eine oder mehrere Veranstaltungen in serifenloser Schrift beworben werden. Die Schriftgröße ist so gewählt, dass die Veranstaltungen jeweils mehrzeilig beschrieben werden, aber nur aus der Nähe lesbar sind. Unter den Kreisen ist in größerer Schrift Titel und Anlass des Plakats zu lesen: "(zwei) Drogenwoche(n)", etwas kleiner darunter "vom 17.11. bis 03.12.2000 in Weimar". Die Schrift mutet an, wie von einem Kind gemalt, u.A. ist das "N" seitenverkehrt dargestellt. Dass die Buchstaben aber jeweils gleich aussehen, macht klar, dass hier ein computergeneriertes Layout mit einer entsprechenden Schriftart vorliegt.

Alle beworbenen Veranstaltungen haben einen Bezug zu Drogen, es gibt Filme (z.B. 'Wir Kinder vom Bahnhof Zoo', 'Trainspotting'), Lesungen (z.B. 'Aus dem Leben mit Heroin'), Diskussionsveranstaltungen (z.B. 'Rauschlos glücklich...?!', 'Suchtprävention in der Jugendarbeit'), eine Ausstellung und eine 'Anti-Drogen-Disco'.

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