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Topf & Söhne. Erinnerung ist manchmal ein heißes Eisen.

Image0214.jpg Wehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!Vorschaubilderwww.topf-rundgang.deWehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!Vorschaubilderwww.topf-rundgang.deWehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!Vorschaubilderwww.topf-rundgang.deWehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!Vorschaubilderwww.topf-rundgang.deWehret den Zuständen! Kritik an den Verhältnissen lässt sich nicht verbieten! Gemeinsam der Kriminalisierung entgegen treten!Vorschaubilderwww.topf-rundgang.de

Vertikal mittig angeordnet ist ein schwarz-weißes, schon leicht braun verfärbtes Foto in der Breite des gesamten Plakats: Acht Männer stehen quer auf einer Maschinenanlage in einer Industriehalle. Die darüber fett gesetzte Überschrift macht klar, dass es sich um Angehörige der Firma Topf & Söhne handelt, die hier anscheinend stolz ein Produkt präsentieren. Der Untertitel "Erinnerung ist manchmal ein heißes Eisen" verweist darauf, dass die Geschichte der Firma, die im NS Krematoriumsöfen und Belüftungsanlagen für Gaskammern gebaut und in KZs installiert hat, in Erfurt lange nicht öffentlich thematisiert wurde. Der 1999 gegründete Förderkreis Topf & Söhne forderte eine Auseinandersetzung mit dieser Geschichte ein. Stadtverwaltung und -politik standen diesem Anliegen mehrheitlich ablehnend gegenüber, wollten eher die schönen Seiten von Erfurt in den Mittelpunkt der Außendarstellung stellen. Das Plakat bewirbt eine Ausstellung sowie mehrere Veranstaltungen, womit der Förderkreis Ende 2001 (relativ kurz nach der Besetzung eines Teils des Geländes) sein Anliegen in der Öffentlichkeit platzieren wollte.

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