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This is not a love song

Image0192.jpg Konzert im besetzten Haus Erfurt am 04.10.2002VorschaubilderKonzert im besetzten Haus Erfurt am 19.10.2002Konzert im besetzten Haus Erfurt am 04.10.2002VorschaubilderKonzert im besetzten Haus Erfurt am 19.10.2002Konzert im besetzten Haus Erfurt am 04.10.2002VorschaubilderKonzert im besetzten Haus Erfurt am 19.10.2002Konzert im besetzten Haus Erfurt am 04.10.2002VorschaubilderKonzert im besetzten Haus Erfurt am 19.10.2002Konzert im besetzten Haus Erfurt am 04.10.2002VorschaubilderKonzert im besetzten Haus Erfurt am 19.10.2002

Das vom Format her überbreite Plakat zeigt vor schwarzem Hintergrund einen weißen Rahmen, dessen linke Begrenzung so breit ist, dass Text (Details über die hier beworbenen Konzerte mit The Casanova Action und Fla Flas) hinein passt. In den Rahmen sind drei weiße Farbfelder gesetzt, innerhalb derer je eine gezeichnete Figur E-Gitarre spielt, links stehend, in der Mitte im Sprung, rechts mit gebeugten Knien – die Anordnung legt den Eindruck nahe, als springe der Musiker von links nach rechts. Der obere Balken des Rahmens ist durchbrochen vom titelgebenden Schriftzug "This is not a love song...". Das Plakat ist voller popkultureller Bezüge: Der springende Gitarrist erinnert an Promotion-Fotos von Pete Townsend (The Who), die Form des Rahmens an die Computerbildschirme der Science-Fiction-Serie Star Trek TNG. Die Titelzeile zitiert den gleichnamigen Post-Punk-Titel von PIL und eröffnet gleichzeitig Anschlüsse an die Parole "No Love for a Nation" und die in den 2000er-Jahren in der linksradikalen Szene verbreitete Kritik an romatischer Liebe. Das Plakat ist gestaltet von "Kunst und Kampf" und bewirbt drei Soli-Konzerte für die Autonome Antifa [M] und die Autonomen Thüringer Antifagruppen im Juzi (Göttingen), dem B-Haus (Erfurt) und in der Grimmelallee (Nordhausen).

Autor
Kunst und Kampf
Schlagworte
Antifa, Party/Konzert

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