Vor grünen Hintergrund ist ein Kreis gesetzt, darin ein Foto und mehrere bunte Linien, die an einen ÖPNV-Streckenplan erinnern und verschiedene Orte in Ostdeutschland verbinden. Davor ist das verbindende Element gesetzt, ein Hashtag, in einzelne Worte zerlegt und mit Interpunktion versehen: "Wann, wenn nicht jetzt?". Rechts oben ist zu sehen, was angeboten wird: Workshops, Lesungen, Diskussionen, Konzerte.
Die Kampagne wurde von vielen großen, regionalen und Überregionalen Akteur*innen, darunter z.B. die Eismarke Ben und Jerry, aber auch die Interventionistische Linke oder dem Label Audiolith, getragen und hat anlässlich der Landtagswahlen in Ostdeutschland im Oktober 2019 versucht, gegen den Aufstieg der AfD verschiedene politische Schwerpunkte stark zu machen: "Rechte von Arbeiter*innen und Mieter*innen, Klimagerechtigkeit, Feminismus, Arbeitslosigkeit und Strukturwandel, Rechtsruck und Solidarität mit Geflüchteten. Der Bezug zur Region und Erfahrungen während und nach der DDR stehen dabei im Vordergrund."
Dafür, wie nachhaltig dererlei Feuerwehrkampagnen in der Regel sind, mag symbolisch die Webseite der Kampagne stehen, archiviert hier. 2024, vor den nächsten Landtagswahlen im Osten, führt die URL zu einem Online-Casino.
- Autor
- Kampagne "#wannwennnichtjetzt"
- Schlagworte
- *Neuzugänge 2024, Antifa, Veranstaltung
Kein Kommentar (0)
Einen Kommentar hinterlassen