Das auf A2 gedruckte Plakat zeigt vor schwarzem Hintergrund roten, großen und weißen, kleinen Text, in der Mitte ein relativ kleines Schwarz-Weiß-Foto, dass vermutlich geflüchtete Aktivist*innen bei einer Demo (mit einem selbstgemalten Schild "Stop Racism") zeigt. Darüber sind in verschwommenen Buchstaben 20-30 Namen deutscher Städte gesetzt. Darunter, etwas unterhalb der Bildmitte, ist die Initiatorin des Plakats scharfen Buchstaben gesetzt: "Die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen", die Schrift wird darunter in hellrot weiter geführt: "kommt: 13.8.-20.9.1998". Dazwischen ist in weißen, leichten Buchstaben eine Parole gesetzt: "Wir haben kein Wahlrecht, aber eine Stimme". Weiter sind im unteren Viertel des Plakats in kleiner weißer Schrift Kontaktmöglichkeiten, eine Liste der besuchten Städte (in Thüringen Jena und Tammbach) und Termine sowie der politische Hintergrund der Karawane auf deutsch, englisch und französisch beschrieben: Die Karawane ist eine Einladung an Geflüchtete, sich selbst zu organisieren. Aus der buchstäblichen Karawane, der hier beworbenen Rundreise, ist später das gleichnamige Netzwerk entstanden.
- Autor
- Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MitrantInnen
- Erstellt am
- Donnerstag 13 August 1998
- Schlagworte
- Antirassismus
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