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Wider den deutschen Burgfrieden

Image0171.jpg Den Burschentag in Eisenach zum Desaster machen 2te PhaseVorschaubilderWoche gegen Sexismus und Homophobie JenaDen Burschentag in Eisenach zum Desaster machen 2te PhaseVorschaubilderWoche gegen Sexismus und Homophobie JenaDen Burschentag in Eisenach zum Desaster machen 2te PhaseVorschaubilderWoche gegen Sexismus und Homophobie JenaDen Burschentag in Eisenach zum Desaster machen 2te PhaseVorschaubilderWoche gegen Sexismus und Homophobie JenaDen Burschentag in Eisenach zum Desaster machen 2te PhaseVorschaubilderWoche gegen Sexismus und Homophobie Jena

Dieses Plakat bewirbt die Gegenproteste mit einer antifaschistischen und feministischen Demonstration gegen den Burschentag in Eisenach am 24.05.2013 unter dem Motto "Wider den deutschen Burgfrieden. Den Burschentag in Eisenach zum Desaster machen. Phase 3". Letzteres bezieht sich darauf, dass das Bündnis gegen Burschentage bereits zwei Jahre zuvor Proteste gegen den Burschentag organisierte. Zu dem Bündnis gehörten in diesem Jahr die AR-WAK - Anarchist Resistance Wartburgkreis, Lisa 2 (Marburg), OLAfA - Offene Linke - Alles für Alle (Göttingen), Redical [M] (Göttingen), sub*way - communistisches Kollektiv (Göttingen), T.A.S.K. (Kassel) und AG17 (Erfurt).
Die Raumaufteilung des Plakats zeigt rechts oben und links unten rote Dreiecke, die durch einen ebenfalls roten Balken verbunden sind. Auf dem Balken ist das Motto in weißer, serifenloser Schrift gedruckt. Im linken unteren Dreieck sind das Antifalogo und ein weiteres Logo (ein schwarzer Stern mit einer Figur, die eine Faust reckt) montiert. Durch die Raumaufteilung ergeben sich rechts unten und links oben unregelmäßig geformte schwarze Bereiche, im oberen ist die Wartburg zu erahnen, davor in weiß Ort und Zeit der beworbenen Demo. Rechts unten ist der Anlass des Plakats "Antifaschistische & feministische Demonstration, den Burschentag in Eisenach zum Desaster machen, Phase 3" gedruckt.
Der Burschentag findet jährlich am Wochenende nach Pfingsten auf der Wartburg in Eisenach satt. Hier kamen hunderte Burschis nach Eisenach, um einen Fackelumzug zu veranstalten, zu saufen und ihr völkisches und sexistisches Weltbild zu feiern.

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